Addis Abeba, Äthiopien (DAS)

Hier finden Sie Erfahrungsberichte aus Addis Abeba, Äthiopien

Deutsche Botschaftsschule Addis Abeba, Äthiopien (Englisch/ Sozialkunde)

Zeitraum: Februar 2024 – Juni 2024 (SoSe 2024) | Schulinfos: hierExterner Link

Gemälde: Menegeshaw (Fendika Cultural Center)

Video: privat

Deutsche Botschaftsschule Addis Abeba, Äthiopien (Biologie/ Geographie)

Verkehr in Addis Abeba

Foto: Aus dem Erfahrungsbericht

Zeitraum: August 2023 – Februar 2024 (WiSe 2023/24) | Schulinfos: hierExterner Link

Vorbereitung des Auslandspraktikums

Die erste Kontaktaufnahme mit der Schule erfolgte ein dreiviertel Jahr im Voraus. Ich habe mich per E-Mail direkt beim damaligen Schulleiter Herrn Dr. Nutz gemeldet, um die Möglichkeit eines Praktikums anzufragen. Nach einem Tag schon kam die Rückmeldung, dass ich mich mit einem tabellarischen Lebenslauf und einem Motivationsschreiben bewerben könne. Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an die Schule geschickt hatte, erhielt ich ca. eine halbe Woche später die Zusage für den Praktikumsplatz. Ich
antwortete, das Angebot wahrzunehmen. Der weitere Kommunikationsweg lief ab nun nicht mehr über den Schulleiter, sondern über eine Ansprechpartnerin der Verwaltung. Mit ihr habe ich alle Einzelheiten des Praktikums per E-Mail besprechen können. Alle Nachweise der Uni konnte ich zum Unterschreiben an sie schicken. Nachdem wir den Praktikumszeitraum festgelegt hatten, bekam ich von ihr
den fertigen Praktikumsvertrag zur Unterschrift zugeschickt. Anschließend konnten wir bis zum Praktikumsbeginn alle Einzelheiten bezüglich Visum, Wohnung und Co. besprechen.

Vor Antritt des Praxissemesters muss auf jeden Fall der Gang zum Tropenarzt erfolgen. Für die Einreise nach Äthiopien braucht man eigentlich eine Gelbfieberimpfung, auch wenn dies wenig kontrolliert wird. Für Addis Abeba sollte man sich auch gegen Tollwut impfen lassen, da es viele Straßenhunde gibt. Die Stadtverwaltung selbst sieht das Tollwutrisiko in der Metropole als große Gefahr. Wegen der Arbeit an einer Schule muss man auch gegen Masern geimpft sein. Dazu muss wegen der Arbeit mit Kindern im Voraus ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden. Dieses kann online beantragt werden.

Ummelden muss man sich in Deutschland wegen des halbjährigen Praxissemesters nicht unbedingt. Es empfiehlt aber einen Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post einzurichten, um wichtige Briefe z.B. an die eigenen Eltern oder andere Bevollmächtigte umzuleiten. Falls du aber dein WG-Zimmer untervermieten willst, solltest du dich rechtzeitig kümmern.

Versichert war ich über den DAAD. Um finanziell unabhängig zu sein, habe ich mich für das Lehramt.International-Stipendium des DAAD beworben und habe es auch erhalten. Über das Stipendium war ich gleichzeitig kranken-, unfall- und haftpflichtversichert, sodass ich mich nicht um eine Versicherung kümmern musste.

Angereist bin ich mit einem Direktflug von Frankfurt nach Addis Abeba mit Ethiopian Airlines. Ein Flug hat knapp 600€ gekostet. Meinen Flug habe ich über fluege.de gebucht. An den Frankfurter Flughafen bin ich mit der DB gefahren. Die Anreise hat gut funktioniert. Ich bin ein paar Tage vor meinem vertraglichen Praktikumsbeginn angereist, um in Ruhe in der neuen Stadt und in meiner Wohnung anzukommen. Vom Flughafen hat mich ein ahrer der Schule abgeholt, und direkt zu meiner Wohnung gefahren. So musste ich mich nicht um ein
überteuertes Taxi kümmern.

Einpacken solltest du unbedingt folgende Sachen:

  • Überspannungsstecker: Im Stromnetz von Addis Abeba gibt es manchmal Spannungsschwankungen. Wenn technische Geräte nicht kaputt gehen sollen, empfiehlt sich ein Überspannungsstecker, kostet 8€. Die Steckdosen sind wie in Deutschland, deine Stecker passen also.
  • Taschenlampe: Besonders zur Regenzeit kann es passieren, dass der Strom zeitweise ausfällt und das Licht weg ist.
  • Powerbank: macht immer Sinn.
  • Kleine Reiseapotheke: steht immer auf der Packliste, ansonsten gibt es auch gut ausgestattete Apotheken in Addis Abeba.
  • Ein Hefter mit allen ausgedruckten Visadokumenten (+ Visakostenabrechnung): die eVisa-Plattform macht manchmal Probleme. Es kann deswegen passieren, dass das Visum den äthiopischen Behörden am Flughafen nicht vorliegt. Als Nachweis sollten das Visum selbst und alle dazugehörigen Formulare ausgedruckt mitgebracht werden.
  • Kleidung für die Regenzeit: Zwiebellook! Feste Wanderschuhe und Regenjacke zum schnellen Drüberziehen, dicke Strickjacke, eventuell Wollsocken oder eine Wolldecke (aufgrund der hohen Lage kühlt es nachts manchmal auf 5°C ab; die Häuser sind ungedämmt)
  • Kosmetikartikel: Sonnencreme und Mückenschutz (mit Inhaltsstoff DEET!), Ausreichend Tampons, Slipeinlagen, Schminksachen, Kontaktlinsen und Kontaktlinsenlösung! Die Beschaffung ist hier schwierig.
  • Brot- & Essensbüchsen: Wenn man Lebensmittel kauft, bekommt man sie immer in viele kleine dünne Plastiktüten gepackt. Um am nächsten Tag das Frühstück/Mittag mit in die Schule zu nehmen, empfehlen sich Büchsen.

Das erste Schulhalbjahr beginnt im August und endet im Januar. Das zweite Schulhalbjahr beginnt im Januar und endet im Juni. Angereist bin ich eine knappe Woche vor meinem Praktikumsbeginn des ersten Schulhalbjahres.

Unterkunft

Gewohnt habe ich zusammen mit einem anderen Praktikanten der Schule in einem kleinen Häuschen. Unser Vermieter war ein tirolischer Tourguide mit tirolisch-äthiopischer Familie. Den Kontakt des Vermieters und die Wohnung hat die Schule für uns vermittelt. Die
Wohnungssuche war daher sehr unkompliziert. Die Wohnung lag direkt neben der Deutschen Botschaft und war daher sehr einfach zu erreichen. Der Fußweg zur Schule dauerte 20-25 Minuten, mit dem Auto 10 Minuten. Bezahlt haben wir für das Häuschen mit Wasser und Strom (all inclusive) 740€ zu zweit - also 370€ pro Person. Damit liegt das Häuschen im etwas höheren Preisniveau.

Man findet auch viele AirBnB’s, die man als Wohnung anmieten kann. Der einfachste Weg ist es aber, die Schule bei der Wohnungsvermittlung um Hilfe zu fragen.

Finanzen

Meine gesamten monatlichen Ausgaben (Miete, Freizeit, Lebensmittel, Verkehr) belaufen sich auf etwa 600-700€ im Monat. Damit lebte ich hier einen durchaus hohen Standard. Dies war möglich, da ich mich für die finanzielle Auslandsförderung „Lehramt.International“ des DAAD beworben habe – und sie auch erhalten habe. Mit diesem Stipendium erhielt ich vom DAAD eine monatliche Förderung von ca. 1.200€. Die Schule zahlt zusätzlich für Praktikant:innen eine Aufwandsentschädigung von 150€ im Monat. Meine Kosten waren damit mehr als gedeckt, und ich hatte genügend Geld übrig, viel durch Äthiopien und Afrika zu reisen.

An der Schule gibt es auch Möglichkeiten des Nebenverdienstes. Man kann verschiedene Förderstunden und private Nachhilfestunden übernehmen und damit gut verdienen. Die Schule zahlt für eine Förderstunde 21€; für die private Nachhilfe kann man von den Eltern bis 1200 ETB (ca. 10€) verlangen.

Um in Äthiopien an Bargeld zu kommen empfiehlt sich eine Visa- oder Master-Karte von einem Anbieter, der im Ausland für Bargeldabhebungen keine Gebühren abzieht. Ich habe mir eine Visa-Karte von Revolut zugelegt, mit der ich an fast jedem ATM-Automaten in der Stadt Bargeld abheben konnte. Vergleichbare Angebote gibt es auch von der DKB oder comdirect Bank.

Leben an der Schule

Das Schulleben und den Schulalltag habe ich sehr genossen. Von der DBSAA gibt es sowohl vor Praktikumsantritt als auch vor Ort viel Unterstützung. Vor Praktikumsantritt hatte ich eine Ansprechpartnerin aus der Verwaltung, die mich bei der Wohnungssuche, dem Visa-Antrag, dem Transfer vom Flughafen zur Schule und bei der Beschaffung einer SIM-Karte für das Handy unterstützt hat. Auch während des Praktikums war sie die Ansprechpartnerin für viele Fragen und Probleme, da sie schon lange in Äthiopien wohnt und sich gut hier auskennt. Ansonsten hatte ich während des Praktikums fachbezogen einen Mentor aus der Geographie und eine Mentorin aus der Biologie. Beide haben mich bei der strukturellen Einführung des Praxissemesters, bei der Durchführung, Hospitation und Planung des eigenen Unterrichts und mit Tipps für den Schulalltag unterstützt.

Aber auch das restliche Kollegium hat mich sehr warm empfangen. Wenn ich Unterstützung oder Hilfe brauchte, konnte ich mich also auch an jede andere Person des Kollegiums wenden. Dazu war ich ein integraler Bestandteil der ganzen Lehrer:innenschaft. Heißt, ich wurde behandelt wie ein Kollege selbst, habe sehr viele Aufgaben zugetraut bekommen und war nicht der Praktikant zum „Kaffee kochen“. Ich hatte also viele Möglichkeiten mich einzubringen:

  • Ich konnte viele Stunden hospitieren, auch bei anderen Fächern anderer Lehrpersonen
  • Ich durfte viel selbst unterrichten
  • Ich konnte am schulinternen Lehrplan mitschreiben
  • Ich habe Förder- und Nachhilfestunden übernommen
  • Ich habe zusammen mit einem Sportlehrer die Parkour-AG gemacht

Meinen Stundenplan und damit auch meinen Praktikumstag konnte ich mir selbst so gestalten, wie es mir am besten passte. Diesbezüglich hatte ich viele Freiheiten. Es galten nur die Bedingungen der Universität: pro Fach müssen in verschiedenen Klassen insgesamt
mindestens 40 Stunden hospitiert und 20 Stunden unterrichtet werden. Aber wie und auf welche Tage ich mir meine Stunden legte, konnte ich selbst entscheiden. Ich hatte also keine Probleme, mir ausreichend Freizeit einzuräumen. Aufgrund des eher kleinen familiären und hilfsbereiten Kollegiums war die Arbeitsatmosphäre hier sehr angenehm und freundschaftlich. Das haben nicht nur ich, sondern auch alle anderen Praktikant:innen hier festgestellt, zu denen ich einen guten Kontakt hatte.

Das Gelände besteht aus einem Kindergarten, einer Grundschule und der Sekundarschule. Unterrichtet werden hier insgesamt ca. 300 Schüler:innen. Die Klassenstärken sind aber variabel. In der 9. Klassenstufe werden beispielsweise nur 7 Schüler:innen unterrichtet. In der 10. Klassenstufe sind es 22. Ausgestattet sind alle Klassenzimmer mit einer Tafel, einem Whiteboard, einem Beamer, einer Dokumentenkamera, einem Trinkwasserspender, einem Waschbecken und anderen Kleinigkeiten, die eine angenehme Lernumgebung gestalten. Insbesondere: eine schuleigene Bibliothek, zwei naturwissenschaftliche Räume und einen Computerraum, eine schuleigene Cafeteria in der frisch gekocht wird, eine schuleigene Krankenschwester und eine Schulpsychologin. Dazu sind die Schule auch technisch gut ausgestattet: es gibt in jedem Klassenzimmer einen WLAN-Hotspot, einen Laptop für die Lehrperson und Tablets, die die Schüler:innen ausleihen können. Für Lehrer:innen und Praktikant:innen bietet die Schule auch Sportangebote. Es gibt Volleyball, Zirkeltraining oder Yoga nach der Schule.

Freizeit

In Addis Abeba gibt es viele Möglichkeiten die Stadt und das Umland kulturell oder freizeittechnisch zu erkunden. In der Hauptstadt Äthiopiens gibt es eine große Jazz-Szene mit vielen kleinen Live-Konzerten an verschiedenen Orten. Ein sehr bekannter Ort, den man nicht verpassen sollte, ist das Fendika. Jeden Montag, Donnerstag und Freitag gibt es in dem kleinen Kulturcenter mit Bar und Küche Live-Kusik: äthiopisch oder Jazz. Hier findest du euch eine kleine Kunstgalerie. Die nächtliche Partyszene ist ebenfalls empfehlenswert. Du kannst dich mit ein paar jungen Menschen hier connecten und findest so viele Raves oder Roof-Top-Techno-Partys.

Wenn man es etwas langsamer angehen möchte und etwas über die Stadt und das Land lernen will, gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten. Du kannst in eines der verschiedenen Museen in der Stadt gehen, oder die Universität von Addis Abeba besuchen. Im National Museum kannst du viel über die Geschichte Addis Abebas und Äthiopiens erfahren und Kunst von äthiopischen Künstler:innen betrachten. Dazu findest du hier Lucy, den ältesten je gefundenen Menschen. Lucy ist 3,4 Mio Jahre alt und wurde in Afar, im Norden Äthiopiens neben Sebelzahntiegern und Riesenmammuts gefunden. Äthiopien ist die Wiege der Menschheit: nach der Panafrikanischen Theorie stammt der moderne Mensch aus Afrika, genauer aus den Regionen in und um Äthiopien, und Lucy ist unsere Vorfahrin. Äthiopien ist ein heiliges Land. Viele Erzählungen der Bibel beziehen sich auf Äthiopien; so beispielsweise Teile der Apostelgeschichte, Teile der 1. Und 2. Chronik, Teile von Jesaja, Jeremia und Hesikel und des Psalm. Deswegen solltest du auch eines der religiösen Festlichkeiten wie Meskel oder Timkat erleben! Angeblich sei die originale Steintafel mit den 10 Geboten von Moses hier in Äthiopien an einem geheimen Ort. Zu Timkat präsentieren die Kirchen ihre Replikate dieser Steintafel.

Wer Sport machen möchte, findet in Addis Abeba auch verschiedene Möglichkeiten. Allerdings gibt es preislich keine Rabatte für Studenten. Mein Geheimtipp hier ist es, Addis ein in Richtung Stadtrand zu verlassen. In den Bergen um Addis kann man toll wandern, Mountainbike fahren, oder klettern gehen. Hier findest du kleine Ausfluggruppen am Wochenende, denen du dich anschließen kannst.
Sowohl neben als meinem Praktikum habe ich viele Möglichkeiten in den Ferienzeiten genutzt, sowohl Äthiopien als auch andere afrikanische Länder zu erkunden. Außerhalb Äthiopiens war ich auf Madagaskar wandern und in Korallenriffen schnorcheln. Ich war an der Küste Kenias und habe den Kilimanjaro in Tansania bestiegen. Äthiopien selbst hat fantastische Landschaften und Regionen vom Regenwals bis zur Wüste zu bieten, die man bereisen kann. Leider ist es aufgrund des Krieges schwierig das Land zu bereisen. Dennoch gibt es relativ sichere Regionen, die man mit kleiner Risikobehaftung erreichen kann. So war ich im Norden Äthiopiens in der Danakil Depression 130 m unter dem Meeresspiegel auf einem Salzsee und einem Aktiven Vulkan, hier ist einer der trockensten Orte der Erde. Ich war im Äthiopischen Riftvalley in Gurage auf über 3000 m Höhe Mountainbiken und Meskel feiern. Ich war um Hawassa herum Mountainbiken und campen. Ich war am Lake Langano auf Safari und zum Schwimmen. Oder auch nur ein Wochenende entspannen in Debre Zait am Kratersee.

Aber was wirklich mit das Beste an Äthiopien ist das Essen. An das traditionelle Injera musste ich mich erst gewöhnen, dann konnte ich nicht mehr ohne. Zu meinen absoluten Favoriten der äthiopischen Küche gehören Injera mit Shiro, Bozena Shiro, Shakla Tips, Injera Firfir, Quanta Firfir, Ful und Fitira. Das Injera wird aus Teff-Mehl gemacht, das natürlicherweise glutenfrei und das wohl gesündeste Mehl der Welt ist.

Allgemein

Addis Abeba ist auf 2.700 mNN die zweithöchste Hauptstadt der Welt. Möglicherweise muss sich dein Körper erst an die Höhe gewöhnen. Es können in den ersten Wochen daher Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. Dann
solltest du darauf achten ausreichend Wasser zu trinken – empfehlenswerter Weise mindestens 2 Liter am Tag. Aufgrund der Höhe kühlt die Stadt besonders in der Regenzeit nachts aus. Dann kann die Temperatur nachts auf 5°C fallen. Da die Häuser ungedämmt sind
solltest du dir warme Sachen für die Nacht einpacken. Für die Regenzeit brauchst du auch eine Regenjacke und/oder einen Regenschirm. Es kann passieren, dass in starken Schauern binnen weniger Minuten die Straßen in Bäche verwandelt werden. Dazu fällt in der Regenzeit oft de Strom aus. Dann brauchst du eine Powerbank und eine Taschen- oder Stirnlampe. Da es im äthiopischen Stromnetz Spannungsschwankungen gibt, solltest du einen Überspannungsstecker mitbringen, um die Akkus deiner elektrischen Geräte zu schonen.

In deine Reiseapotheke solltest du Durchfallmittel packen. Obst und Gemüse werden hier größtenteils einfach am Straßenrand verkauft. Die Bakterien auf den Lebensmitteln sind deiner Darmflora höchstwahrscheinlich fremd. Es kann 1-2 Monate dauern, bis sich dein Magen darauf eingestellt hat. Bis dahin kann es manchmal schnell auf der Toilette gehen.

Wenn du Briefe nach Deutschland schicken  möchtest, kannst du diese an der Schule abgeben. Andersherum kannst du auch Briefe und Päckchen an die Schule schicken lassen. Um mich durch die Stadt zu bewegen habe ich meistens einen RIDE genutzt. Das ist sozusagen der Uber Äthiopiens. Buchen kannst du einen Ride über die dazugehörige App.

Und: Schokolade und Käse, reichlich Kosmetikartikel und Menstruationsprodukte gibt es hier nicht. Diese Sachen müsstest du in ausreichenden Mengen mitbringen.

 

Viele weitere Eindrücke sind in folgendem Erfahrungsberichtpdf, 4 mb zu finden.