Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien
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Das Projekt „Interkulturalität und Diversität erfahren durch Auslandsstudien“, kurz IDEAS, wird an der Friedrich-Schiller-Universität Jena für weitere zwei Jahre gefördert. Der Deutsche Akademische Austauschdienst und das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördern IDEAS bis Ende 2024 mit 300.000 Euro. Wie Juniorprofessor Dr. Lukas Eibensteiner sagt, kann IDEAS damit ohne Pause fortgeführt werden. Eibensteiner (Didaktik der romanischen Schulsprachen) leitet das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Laurenz Volkmann (Englische Fachdidaktik). Begonnen wurde IDEAS 2019.
IDEAS-Angebote werden rege genutzt
Beheimatet am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Jena, dient IDEAS dem Ziel, die Internationalisierung des Lehramtsstudiums zu fördern. Mittel der Wahl sind u. a. Stipendien für Hochschulsemester an Universitäten im Ausland. Wie Philipp Kramer, der gemeinsam mit Sophie Elly Ewers IDEAS koordiniert, sagt, wurden bislang zwölf Stipendien vergeben. Favorit der Studierenden unter den Partnerhochschulen sei die Université de Montreal in Kanada, besonders beliebt zudem die Université de Strasbourg in Frankreich. Weitaus größer sei die Zahl von Studierenden, die weitere IDEAS-Angebote genutzt haben. Wie Philipp Kramer sagt, nahmen 300 Studierende diverse Online-Angebote wahr, beteiligten sich an Workshops, bildeten Sprachtandems oder absolvierten interkulturelle Trainings. Ebenfalls beliebt sei das Format der Vortragsreihe Talks for IDEAS.
Kooperation mit der Universität von Jerusalem wird ausgebaut
Neben Montreal und Strasbourg gehören noch die Tbilisi State University in Georgien, die Universidad de Barcelona in Spanien und die Hebrew University of Jerusalem in Israel zu den Partneruniversitäten im Projekt. Wie Philipp Kramer sagt, werde die Kooperation mit der Hebrew University of Jerusalem derzeit ausgebaut. IDEAS bleibt also auf Kurs.