Schulauszeichnung

Ausgezeichnete Schulen bis 2021

Preisträger für gute Lehrerausbildung in Thüringen
Schulauszeichnung
Foto: ZLB Uni Jena

Das ZLB zeichnet in der Regel jährlich fünf Thüringer Schulen dafür aus, dass sie sowohl für Praxissemesterstudierende als auch LehramtsanwärterInnen hervorragende Ausbildungsbedingungen schaffen. Vorschläge kommen u.a. von Studierenden, Dozierenden und der Studienseminare (Gera und Erfurt) . Die Jury wählt die Schulen u.a. durch folgende Merkmale aus:

  • hohe Bereitschaft zur Aufnahme von PraktikantInnen und ReferendarInnen,
  • intensive und konstruktive Kooperation mit den Verantwortlichen der Universität bzw. des Studienseminares,
  • größtmögliche Einbindung der NovizInnen in das gesamte Spektrum des Schulalltags (inkl. Schnuppertage, Elternabende, Klassenfahrten etc.),
  • hervorragende Unterstützung der NovizInnen durch die Schulleitung, durch die Verantwortlichen für Ausbildung (VfA) sowie durch ein großes Angebot an Hospitationsmöglichkeiten bei allen KollegInnen und in allen Fachbereichen.

Preisträger 2021

Preisträger 2020

  • Staatliches Gymnasium "Marie-Curie" Bad Berka

    Das Staatliche Marie-Curie-Gymnasium in Bad Berka wurde neben vier weiteren Schulen mit dem Titel „Ausgezeichnete Schule für Lehrerausbildung 2020“ gewürdigt. Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlieht diesen Preis an Schulen, die Wert auf eine gute Betreuung des Lehrernachwuchses in Praxisphasen der Ausbildung legen. Nur der gut ausgebildete professionelle Nachwuchs sichert die Schule der Zukunft. Die Schule unterstützt unter anderem Lehramtsstudierende im Praxissemester mit besonderen Konzepten der Verknüpfung von wissenschaftlichen und praktischen Ausbildungsinhalten.

    Das Marie-Curie-Gymnasium zeichnet sich durch einen hohen Leistungsanspruch bei besonderer Wohlfühlqualität aus. Der Fokus liegt auf dem Stichwort der Schulgemeinschaft: Das Kollegium achtet auf einen vertrauensvollen Umgang aller, die in der Schule arbeiten und lernen. Somit entsteht eine hervorragende Rahmenbedingung für den professionellen Nachwuchs, zu dem auch die Praxissemesterstudierenden der Universität Jena zählen. Das Kollegium interessiert sich in besonderer Weise für die Ausbildungskonzepte in Jena, nahm an Fortbildungen zur Lernbegleitung bei und betreute kompetent den Lehrernachwuchs.

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  • Staatliches Gymnasium "Lyonel-Feininger" Buttelstedt/Mellingen (Verbund)

    Das Lyonel-Feininger Gymnasium in Buttelstedt/Mellingen wurde neben vier weiteren Schulen in Thüringen mit dem Titel „Ausgezeichnete Schule für Lehrerausbildung 2020“ gewürdigt. Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlieht diesen Preis an Schulen, die Wert auf eine gute Betreuung des Lehrernachwuchses in Praxisphasen der Ausbildung legen. Nur der gut ausgebildete professionelle Nachwuchs sichert die Schule der Zukunft. Die Schule unterstützt unter anderem Lehramtsstudierende im Praxissemester mit besonderen Konzepten der Verknüpfung von wissenschaftlichen und praktischen Ausbildungsinhalten.

    Das Lyonel-Feininger Gymnasium zeichnet sich durch die Vermittlung von Werten wie Offenheit, Praxisnähe, Kreativität, Experimentierfreudigkeit und Internationalität aus, die im Einklang mit der Tradition des Bauhauses stehen. Dazu regen zahlreiche Projekte der Schule an, welche die soziale Verantwortung der Lernenden herausfordert. Lehramtsstudierende vor Ort wurden in das Leben der Schule einbezogen und zugleich bei ihren ersten Erfahrungen kompetent begleitet.

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  • Staatliche Regelschule 4 Gera

    Die Staatliche „Regelschule 4“ in Gera wurde neben vier weiteren Schulen mit dem Titel „Ausgezeichnete Schule für Lehrerausbildung 2020“ gewürdigt. Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlieht diesen Preis an Schulen, die Wert auf eine gute Betreuung des Lehrernachwuchses in Praxisphasen der Ausbildung legen. Nur der gut ausgebildete professionelle Nachwuchs sichert die Schule der Zukunft. Die Schule unterstützt unter anderem Lehramtsstudierende im Praxissemester mit besonderen Konzepten der Verknüpfung von wissenschaftlichen und praktischen Ausbildungsinhalten.

    Die Staatliche „Regelschule 4“ in Gera integriert Technik, Kreativität, Mediennutzung und selbstständiges Arbeiten im Unterricht. Durch solche Innovationen gelingt es, dass Lernen Spaß macht und Praxisnähe hergestellt wird. Die Lehramtsstudierenden im Praxissemester profitieren von dem innovativen Profil der Medienschule, in welcher sie in der Praxis erproben können, wie neue Medien kreativ in die Unterrichtsgestaltung einbezogen werden können.

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  • Staatliche Regelschule "Gotthold Ephraim Lessing" Greiz

    Die Staatliche Regelschule Gotthold Ephraim Lessing in Greiz wurde neben vier weiteren Schulen mit dem Titel „Ausgezeichnete Schule für Lehrerausbildung 2020“ gewürdigt. Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlieht diesen Preis an Schulen, die Wert auf eine gute Betreuung des Lehrernachwuchses in Praxisphasen der Ausbildung legen. Nur der gut ausgebildete professionelle Nachwuchs sichert die Schule der Zukunft. Die Schule unterstützt unter anderem Lehramtsstudierende im Praxissemester mit besonderen Konzepten der Verknüpfung von wissenschaftlichen und praktischen Ausbildungsinhalten.

    Die Regelschule wird durch das Schlagwort „Arbeitsweltorientierte Schule“ gekennzeichnet und ist besonders engagiert, das System Schule zu öffnen, um so die Arbeits- und Berufsumwelt in den Unterricht holen zu können. Das gute Lernklima an der Schule trägt nicht nur zu handlungs- und problemorientierten Unterricht bei, sondern fördert das Verständnis für Lehramtsstudierende im Rahmen des Praxissemesters, welches zeigt, dass Schule in eine Region hineinwirken kann.

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  • Staatliches Angergymnasium Jena

    Das Staatliche Angergymnasium in Jena wurde neben vier weiteren Schulen mit dem Titel „Ausgezeichnete Schule für Lehrerausbildung 2020 gewürdigt. Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlieht diesen Preis an Schulen, die Wert auf eine gute Betreuung des Lehrernachwuchses in Praxisphasen der Ausbildung legen. Nur der gut ausgebildete professionelle Nachwuchs sichert die Schule der Zukunft. Die Schule unterstützt unter anderem Lehramtsstudierende im Praxissemester mit besonderen Konzepten der Verknüpfung von wissenschaftlichen und praktischen Ausbildungsinhalten.

    Das Staatliche Angergymnasium in Jena orientiert sich an einer umfassenden Vorbereitung für die Schülerinnen und Schüler auf ein Hochschulstudium und legt dabei Wert auf moderne und bewährte Unterrichtsmethoden. Dazu tragen auch das Bereitstellen von Raum für Engagement und Entfaltung, sowie die individuelle Förderung einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers bei. Zur Entfaltung professionellen Könnens erhalten auch Lehramtsstudierende im Rahmen des Praxissemesters diesen Raum am Traditionsgymnasium „Am Anger“.

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Preisträger 2018

  • Staatliches Lerchenberggymnasium Altenburg

    Die Leitidee des Lerchenberggymnasiums stammt von Aristoteles: „Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun“. An diesem Motto richtet die Schule nach eigenen Angaben das Lernen der Kinder und Jugendlichen aus. Dieses Leitbild trifft aber auch in besonderer Weise auf die Ausbildung von jungen Lehrkräften zu: Wissen ist die eine Grundlage für die Profession, aber erst die Erfahrung, die die Novizen in der Schulpraxis machen, und die kompetente Beratung vor Ort, eröffnen ihnen die Chance, das Wissen in das berufliche Können zu überführen.

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  • Staatliche Regelschule "Pestalozzi" Apolda

    Ziel der Schule ist es, allen Lernenden optimale Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Praxisorientierte Wissensvermittlung, Projektarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit Kooperationsbetrieben sind wichtige Bausteine, um den SchülerInnen der Pestalozzi-Schule das Erreichen dieser Ziele zu ermöglichen. Die Schule ist eingebunden in ein ESF-Schulförderprogramm (Europäischer Sozialfond) zur Senkung der Schulabbrecherquote. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit ist die Berufswahlvorbereitung. Gerade der professionelle Nachwuchs, die jungen Lehrkräfte, lernen, ihre Bemühungen in den Dienst gelingender Bildungsbiographien zu stellen und die Funktion der Schule als gesellschaftliche Chancenöffnerin nicht aus den Augen zu verlieren.

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  • Staatliches Gymnasium "Goetheschule" Ilmenau

    Die Goetheschule hat ihren besonderen Schwerpunkt im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, den sie institutionell in drei Schwerunkten umsetzt: Die Schule ist (1) ein staatliches Gymnasium, hält (2) ab Jahrgangsstufe 9 ein besonderes Angebot in Spezialklassen mit erhöhten Anforderungen bereit und beheimatet (3) das Regionalzentrum Südthüringen, ein Angebot an Korrespondenzzirkeln für mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch begabte und interessierte SchülerInnen. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung und ein weltoffenes pädagogisches Konzept schließen einander nicht aus: Als Ausbildungsschule für den professionellen Lehrkräftenachwuchs öffnet die Schule ihre Türen, unterbreitet vielseitige Angebote für die Planung und Gestaltung von Unterricht sowie für die Beratung der jungen KollegInnen.

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  • Staatliches Gymnasium "Ernst-Abbe" Jena

    Das Ernst-Abbe-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium mit einer mathematisch naturwissenschaftlichen Orientierung. Das Motto der Schule ist am Kürzel E-A-G orientiert und lautet:

    E - Erfahrungen sammeln
    A - Anforderungen bewältigen
    G - Glücksmomente fühlen

    Die Schule bringt damit zum Ausdruck, dass anspruchsvoller Unterricht und eine Orientierung am Kind und Jugendlichen kein Widerspruch sind. Gutes Lernen ist angewiesen auf Offenheit, Anspruch, Wertschätzung und Wohlbefinden. Schüler-Innen und Lehrkräfte profitieren von dieser Haltung. Für den LehrerInnennachwuchs ist das Ernst-Abbe-Gymnasium ein Erfahrungsraum, um diese pädagogische Grundorientierung zu erleben, zu verinnerlichen und in die eigene LehrerInnen-persönlichkeit zu integrieren.

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  • Staatliches "Goethegymnasium" Weimar

    Das Goethegymnasium ist ein allgemeinbildendes staatliches Gymnasium. Das Leitbild ist am humanistischen Bildungsideal mit den entsprechenden erzieherischen Implikationen orientiert. Zugleich wird die moderne Orientierung der Schule sichtbar, denn neben einem für alle SchülerInnen verbindlichen Fächerkanon ermöglicht das Schulleben vielfältige Differenzierungen nach individuellen Neigungen. LehramtsnovizInnen werden offen aufgenommen. Das Kollegium empfindet den professionellen Nachwuchs als Bereicherung, der starke Impulse für die Schulentwicklung zwischen Profilstärkung und Erneuerung geben kann. Die Neugier auf die junge Lehrkräftegeneration ermöglicht einen partnerschaftlichen Umgang von erfahrenen und jungen KollegInnen. Insbesondere die NovizInnen wissen dies sehr zu schätzen.

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Preisträger 2017

  • Montessorischule Jena - Staatliche Gemeinschaftsschule

    Die Montessorischule Jena hat ein festes Format für die Begleitung von Praxissemesterstudierenden etabliert. Regelmäßig werden drei Praxissemesterstudierende aufgenommen, so dass wechselseitige Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts das Gerüst des Praxissemesters bilden. Hinzu kommt die Einbindung der Studierenden in die Teams des Kollegiums, bestehend aus den Klassenleitungen der Doppeljahrgangsstufen. Dank offener Unterrichtsformen sind die Studierenden in das Unterrichtsgeschehen einbezogen, und sie können kleinere Projekte selbst entwickeln. Das Montessorikonzept gibt den NovizInnen Gelegenheit, die Kinder in ihrer Verschiedenheit anzuerkennen; sie selbst erfahren im Kollegium Wertschätzung "auf Augenhöhe".

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  • Staatliches Gymnasium "Friedrich Schiller" Bleicherode

    Die Studierenden haben die Auszeichnung für das Friedrich Schiller Gymnasium in Bleicherode bewirkt. Sie schätzen die offene Atmosphäre an der Schule und betonen, dass sie in allen Fächern und bei allen Kolleginnen und KollegInnen Erfahrungen mit Hospitationen und eigenen Unterrichtsversuchen sammeln können. Die Schule organisiert zudem gemeinsame Hospitationszirkel von Praxissemesterstudierenden und LehramtsanwärterInnen, sodass sich die zukünftigen Lehrkräfte der unterschiedlichen Ausbildungsstufen untereinander stärken und stützen.

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  • Staatliche Regelschule "Am Hermsdorfer Kreuz"

    Die Schule fasst selbst ihre Ausbildungsziele für die junge LehrerInnengeneration zusammen: "Ziel unserer Ausbildung ist es, selbstbewusste und motivierte junge LehrerInnen in das Berufsleben zu entlassen, die mit dem notwendigen Handwerkszeug und der Liebe zum Beruf ausgestattet sind – LehrerInnen, die sich auf ihr zukünftiges Berufsleben freuen." Die NovizInnen sind vollständig in den schulischen Alltag eingebunden, sie lernen alle Arbeitsbereiche einer Lehrkraft umfassend kennen. "Lernen" ist jedoch keine Einbahnstraße, denn die gestandenen Lehrkräfte zeigen eine offene Haltung gegenüber Unterrichtsformen und -methoden, die die Praxissemesterstudierenden und ReferendarInnen in den Schulalltag hineintragen.

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  • Freie Ganztagsschule LEONARDO Jena

    Bei der Freien Ganztagsschule LEONARDO Jena handelt es sich um eine besonders engagierte Schule in freier Trägerschaft ohne Ausbildungsverpflichtung. Die LEONARDO ermöglicht eine Betreuung in jedem Fach, das an der Schule angeboten wird, wobei die Türen einer jeden Lehrkraft für die Studierenden im Praxissemester jederzeit offenstehen. In wertschätzender Atmosphäre werden die Praxissemester-studierenden in ihrer Arbeit gleichermaßen gefördert und gefordert.

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  • Staatliche Gemeinschaftsschule Stadtilm

    Die Zusammenarbeit von Universität und Studienseminar mit der Gemeinschaftsschule Stadtilm ist durch Wertschätzung und großes Engagement des gesamten Kollegiums in der Nachwuchsausbildung von Lehrkräften geprägt. Die NovizInnen treffen auf ein gut vorbereitetes Praxisfeld für ihre Ausbildung und können Gelerntes vor- und zur Diskussion stellen. Als Ganztagsschule bietet die Schule ideale Voraussetzungen, gemeinsam Vorstellungen vom "guten Unterricht" und von einer "guten Lehrkraft" auszuloten. Die Ausbildung junger Lehrkräfte und die Schulentwicklung vor Ort profitieren wechselseitig.

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