Dunkelblauer Kreis mit zwei Personen auf einem Computerbildschirm.

Internationale Co-Teaching-Seminare

Digitale Seminarkooperationen zwischen Lehrenden und Studierenden verschiendener Universitäten
Dunkelblauer Kreis mit zwei Personen auf einem Computerbildschirm.
Foto: IDEAS, erstellt mit Canva

Screenshot digitales Seminar

Foto: Elly Ewers

Co-Teaching-Seminare sind Formen der digitalen Lehre, die kooperativ mit Dozierenden und Studierenden zweier unterschiedlicher Universitäten abgehalten wird. So können reguläre Lehrveranstaltungen um entscheidende Internationalisierungskomponenten erweitert werden, ohne dass Reisetätigkeiten eingeplant werden müssen (O'Dowd, 2023: 2). Dadurch können Kompetenzen im Umgang mit Interkulturalität und Mehrsprachigkeit entscheidend gefördert werden (Nietzel et al, 2024).

Das Projekt IDEAS² kann zurückblicken auf einen breiten Erfahrungsschatz in Bezug auf Anbahnung, Organisation und Durchführung dieser gemeinsamen Lernform und unterstützt gerne bei der individuellen Umsetzung.

Hinweis

Sie haben Kontakte an ausländische Partneruniversitäten oder möchten ein neues Co-Teaching-Seminar anbahnen? Wir unterstützen Sie gern in Ihrem Vorhaben zu Kooperationen mit unseren Partnern oder anderen Universitäten. Wenden Sie sich dazu einfach an ideas@uni-jena.de

Fünf Formen der kooperativen digitalen Lehre

(vgl. Funk et al, 2024)

Mehrere Personen auf einem Computerbildschirm

Foto: IDEAS, erstellt mit Canva

Regelmäßige synchrone Sitzungen

Während eines gesamten Semesters finden wöchentlich digital gemeinsame Seminarsitzungen statt. Die Lehrenden und Studierenden kommen intensiv in Austausch und verbringen das ganze Semester gemeinsam.

Verschiedene miteinander vernetzte Personen auf weißem Hintergrund

Foto: IDEAS, erstellt mit Canva

Synchrone Blockseminare

Statt wöchentlicher Sitzungen werden Blockseminare mit Lehrenden und Studierenden beider kooperierender Hochschulen abgehalten.

Verschiedene Möglichkeiten zusammenzuarbeiten auf weißem Hintergrund

Foto: IDEAS, erstellt mit Canva

Regelmäßige synchrone Sitzungen mit asynchronen Arbeitsphasen

Einzelne gemeinsame digitale Treffen (bspw. Auftaktseminare, Kennenlerntreffen oder Abschlussveranstaltungen) werden mit asynchronen Gruppenarbeitsphasen kombiniert. So sind die Studierenden beider kooperierender Hochschulen gemeinsam dazu angehalten, selbstorganisiert und eigenständig Gruppenarbeiten umzusetzen. 

Zwei Personen, die miteinander reden auf weißem Hintergrund

Foto: IDEAS, erstellt mit Canva

Gemeinsame Lehre in einigen ausgewählten Seminarsitzungen

Statt semesterumfassend gemeinsame Lehre zu gestalten, werden einzelne Seminarsitzungen von Lehrenden der kooperierenden Hochschulen gemeinsam abgehalten und dabei ihre Studierenden zu bestimmten Anlässen zusammengeführt.

Ein sprechender Gastredner auf einem Computerbildschirm

Foto: IDEAS, erstellt mit Canva

Gastvorträge in regulär stattfindenden Seminarsitzungen

Statt Seminarsitzungen gemeinsam vorzubereiten, werden einzelne Seminarveranstaltungen durch Gastvorträge der Kolleg:innen im Ausland bereichert. So wird das reguläre Curriculum um Input von der kooperierenden Hochschule erweitert, wobei die Studierenden der Universitäten nicht dezidiert zur Zusammenarbeit animiert werden.

Literatur

Projekt IDEAS

Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung