Lehramtsstudierende aktiv für Demokratie

Tagung / Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe der Lehrerbildung

mit Beiträgen der SchuDiDe-Teilprojekte PUdL und DiNet
Lehramtsstudierende aktiv für Demokratie
Foto: Universität Trier

Meldung vom: | Verfasser/in: Christiane Kramer

Demokratiebildung ist ein zentraler Auftrag an Schule und Unterricht

Im Rahmen der interdisziplinär ausgerichteten Tagung, die am 10. und 11. Oktober 2024 an der Universität Trier stattfand, wurden Fragen aus wissenschaftlicher und (hochschul-)didaktischer Perspektive diskutiert:

  • Wie kann Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe von Schule und Unterricht systematisch, nachhaltig und verbindlich in den drei Phasen der Lehrer:innenbildung verankert werden?
  • Wie können demokratische (Konflikt-)Kompetenzen sowie grundrechtsklare und diskriminierungskritische Haltungen im Rahmen konkreter lehramtsbezogener Lehr-Lernveranstaltungen gestärkt werden?
  • Welche spezifischen Beiträge können die Studien- und Unterrichtsfächer zur Demokratiebildung leisten?

Weitere Schwerpunkte der Tagung lagen in der Entwicklung modellhafter Lehr-Lern- und Entwicklungskonzepte, in best-practice-Berichten aus den verschiedenen Phasen der Lehrer:innenbildung sowie in der empirischen Forschung zu Lehrer:innenprofession und -bildung.


Aus dem Projektverbund SchuDiDe nahmen Florentine Hickethier und Gudrun Heinrich an der Tagung teil.

Florentine Hickethier, Dennis Hauk & Alexander Gröschner / SchuDiDe-Teilprojekt PUdL

trugen mit einem Vortrag zur Tagung bei: Partizipation im Unterricht als Beitrag zur Demokratiebildung: Entwicklung von Digitalisierungsbausteinen für die Lehrer:innenbildung. zum Abstractpdf, 147 kb

Gudrun Heinrich / SchuDiDe-Teilprojekt DiNet

trug mit einer Keynote zur Tagung bei: Förderung der Demokratiebildungskompetenz von Lehramtsstudierenden im "Rostocker Modell" und Herausforderungen für die zukünftige Bildung von Lehrkräften.


Die Tagung wurde im Rahmen des Forschungsprojektes ADiLAExterner Link durchgeführt.

Logo des Projekts ADiLA

Grafik: Universität Trier